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08.07.2024

INPUT-Verkehrswarnfunk: B265 Ramscheiderhöhe - Abzweig Udenbreth wegen Sanierung ab 8.7. vollgesperrt - Test Niedrigtemperaturasphalt

Hellenthal (red/boß) Der Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen saniert ab Montag, 8.7.2024, die Bundesstraße B265 in Hellenthal zwischen dem Abzweig nach Udenbreth (L110) und Ramscheiderhöhe auf einer Länge von 3,1 km.

Der Streckenabschnitt entlang der deutsch-belgischen Staatsgrenze wird bis voraussichtlich Mittwoch, 17.7., vollgesperrt.
Zusätzlich zur Fahrbahn werden auch die Schutzeinrichtungen und die wegweisende Beschilderung an der Bundesstraße B265 erneuert.
Während der Asphaltarbeiten im Bereich Miescheiderheide (Montag, 8.7. - Freitag 12.7.) wird für Anlieger aus Miescheid ab der Grenzstraße eine Umfahrung über den Udenbrether Weg und den anschließenden Wirtschaftsweg nach Udenbreth eingerichtet.
Der Bereich zwischen dem Abzweig Miescheid/Miescheiderheide und Ramscheiderhöhe wird für Anlieger aus Miescheid und Miescheiderheide bereits ab Freitag, 12.7., wieder freigegeben.
Anlieger werden per Handzettel im Briefkasten über Einschränkungen vor Ort informiert. Fahrzeuge sollten während der Bauarbeiten außerhalb des Baufeldes abgestellt werden.
Der Verkehr zwischen Hellenthal und Losheim wird während der gesamten Bauzeit weiträumig über Udenbreth (L110), Reifferscheid/Blumenthal (L17) und die Bundesstraße B265 bei Hollerath umgeleitet.

Auf einem 2,1 km langen Teilstück kommt an der Bundesstraße B265 testweise Niedrigtemperaturasphalt zum Einsatz. Durch die Bauweise mit temperaturreduziertem Asphalt können die CO2-Emissionen beim Erhitzen des Asphaltmaterials reduziert werden, was der Umwelt zu Gute kommt. Die Einbautemperatur ist bei Niedrigtemperaturasphalt rund 30 Grad niedriger als bei herkömmlichem Asphalt.
Zusätzlich entstehen weniger Dämpfe und Aerosole, sodass im Rahmen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes die Belastungen für das Personal auf der Baustelle reduziert werden können.
Im Rahmen der Baumaßnahme an der B265 werden an beiden Teilstücken (2,1 km Bau mit temperaturreduziertem Asphalt, 1,0 km Bau in konventioneller Asphaltbauweise) während der Asphaltarbeiten Emissions-Messungen durchgeführt und die gemessenen Daten später ausgewertet.