07.09.2024
Fachleute fürs Labor: 17 MTA machten Abschluss in Koblenz
Koblenz (red/boß) Versiert im Umgang mit Mikroskop, Pipette & Co.: Siebzehn junge Menschen haben in Koblenz die Ausbildung zu Medizinisch-technischen Laboratoriumsassistentinnen und -assistenten (MTLA) erfolgreich abgeschlossen.
Hinter den Absolventinnen und dem Absolventen der Gesundheitsfachschule des Landesuntersuchungsamtes (LUA) liegen insgesamt drei Jahre theoretischer und praktischer Unterricht sowie Praktika in den Labors von Krankenhäusern oder Untersuchungsinstituten. Die Zeugnisübergabe feierten sie mit Freunden und Verwandten in den Räumen des Bauern- und Winzerverbandes in Koblenz. MTLA lernen unter anderem, wie menschliche Körperflüssigkeiten oder Körpergewebe zusammengesetzt sind und wie man sie für die medizinische Diagnostik oder die Therapieüberwachung untersucht. Die Ausbildung vermittelt ein breites Spektrum an Diagnosetechniken und das dazugehörige medizinische Hintergrundwissen. Die beruflichen Perspektiven sind sehr gut: MTLA werden nicht erst seit der Corona-Pandemie in den Labors von Kliniken, Forschungseinrichtungen oder Arztpraxen gesucht. Die Koblenzer Gesundheitsfachschule nimmt alle zwei Jahre neue Schülerinnen und Schüler auf, das nächste Mal im Sommer 2025. Die Absolventinnen und Absolventen dieses Lehrgangs werden dann die neue Berufsbezeichnung Medizinische Technologin bzw. Medizinischer Technologe für Laboratoriumsanalytik (MTL) tragen. Die Ausbildung wurde reformiert, um sie an den medizinisch-technischen Fortschritt anzupassen. Außerdem wird sie dann auch vergütet. Bei einem Tag der offenen Tür am 25. Januar 2025 können sich Interessierte an der Koblenzer Gesundheitsfachschule über die MTL-Ausbildung informieren.
Die Absolventinnen und Absolventen 2024 sind: Irina Dil, Duc Long Do, Emily Dozenko, Tabea Mareike Fliegner, Lena Marie Heller, Jasmin Helmut, Leonie Henrici, Sophie-Marie Junglas, Franziska Kirst, Lina-Marie Kolz, Nadine Krüger, Zoe Elisa Metzgeroth, Amira Müllen, Clara Sauter, Diana Schnell, Raquel Angelique Vogel und Julia Wedel.
Presse LUA |