Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius nahm am Festumzug als amtierender Grünkohlkönig der Stadt Oldenburg teil

Oldenburg (red/boß) Wie der Karneval zu Köln gehört der Kramermarkt zu Oldenburg. Beim Festumzug zum Start des 417. Oldenburger Kramermarktes musste sich Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) als amtierender Grünkohlkönig

diesmal keine Sorgen um den Nachschub machen. Er saß zusammen mit seiner Frau Julia in einer von Pferden gezogenen Kutsche und hatte an Bord 40 Kilo Kamellen, die auf der Rundfahrt unter das an der Straße stehende "Kohl-Volk" verteilt wurden. Falls einmal die Munition ausgehen sollte, standen weitere Reserven zur Verfügung.
Auch Friedensdemonstrationen begleiteten den Umzug.
Neben den lustigen Kommentaren gab es auch ernste Töne in seiner Rede: "Es ist unsere Pflicht, uns schützend vor die Demokratie zu stellen. Das Grundgesetz ist wie ein Riesenrad, das sich über allem dreht."
Vorgänger waren unter anderem Bundes-Finanzminister Christian Lindner und die Bundeskanzler Angela Merkel, Helmut Kohl und Helmut Schmidt. Wenn das kein gutes Omen für Pistorius ist.
Lustiges am Rande: Keine Ampel hat den Festumzug aufgehalten oder gestört.
Das beliebte Oldenburger Volksfest läuft noch bis 6. Oktober.

Quelle Presse Stadt Oldenburg

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