03.10.2024
426 neue Corona-Infektionen in der 39. Kalenderwoche in Rheinland-Pfalz
Bad Ems (red/boß) Aktuell deuten die Surveillancesysteme des Landes auf ein mäßig-aktives Geschehen durch akute Atemwegsinfektionen hin. Die vom LUA untersuchten Erreger (RSV, Influenza A und B, SARS-CoV-2)
waren bei insgesamt 11 Prozent der untersuchten Patientinnen und Patienten als Ursache feststellbar und spielten damit in Kalenderwoche 39 eine geringe Rolle. Im Rahmen der Surveillance respiratorischer Erreger (SURE) wurden in Kalenderwoche 39 insgesamt 82 Proben von den rheinland-pfälzischen Arztpraxen an das Landesuntersuchungsamt (LUA) eingesandt und dort untersucht. Außerdem wurden dem LUA auf Grundlage des Infektionsschutzgesetzes von den rheinland-pfälzischen Gesundheitsämtern 7 Labornachweise von Influenza, 417 Labornachweise von COVID-19 und 2 Labornachweise des Respiratorischen-Synzytial-Virus (RSV) übermittelt.
Influenza: Bei 0 (0%) aller bei SURE eingesandten Proben wurde das Influenza-Virus nachgewiesen. Gleichzeitig wurde von den diagnostischen Laboren des Landes ein niedrig-aktives Infektionsgeschehen durch Influenza-Viren gemeldet.
COVID-19: Bei 9 (11%) aller bei SURE eingesandten Proben wurde SARS-CoV-2 nachgewiesen. Gleichzeitig wurde von den diagnostischen Laboren des Landes ein mäßig-aktives Infektionsgeschehen durch SARS-CoV-2 gemeldet, bei einer starken Zunahme der Meldezahlen im Vergleich zur Vorwoche (+32%).
RSV: Bei 0 (0%) aller bei SURE eingesandten Proben wurde das Respiratorische-Synzytial-Virus nachgewiesen. Die Surveillance nach Infektionsschutzgesetz erfasste derweil ein niedrig-aktives Infektionsgeschehen durch RSV.
Quelle LUA |