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18.04.2025

Fliegerbombe in Gerolstein erfolgreich entschärft - mit Fotogalerie

Gerolstein (red/boß) Die Mitarbeiter des Kampfmittelräumdienstes benötigten für die Entschärfung des 250 Kilogrammes schweren Blindgängers etwa eine halbe Stunde. Die Bombe hatte 80 Jahre im Lehmboden gelegen,

kam original lackiert mit zwei intakten Zündern zum Vorschein.
"Glücklicherweise ist alles nach Plan gelaufen", so Bürgermeister Hans Peter Böffgen. "Die Einsatzkräfte hatten alles sehr gut vorbereitet und die Bevölkerung hat sich sehr kooperativ gezeigt. Positiv zum Ablauf beigetragen haben auch der Fundort in Randlage inmitten einer Wiese und, dass die Entschärfung am Feiertag durchgeführt werden konnte."
Um den Fundort der Bombe, der Wiese im Kyllbogen zwischen Gerolstein und Lissingen, war in einem Radius von 300 Metern ein Sicherheitsbereich eingerichtet worden. Die Bevölkerung war zuvor über die regionalen und sozialen Medien, die 370 Anwohner zudem über mehrsprachige Flyer und am heutigen Morgen mit Mobilen Warnanlagen durch Lautsprecherdurchsagen informiert worden.
Alle Bewohner im betroffenen Gebiet hatten ihre Wohnungen und Häuser verlassen. Kräfte von Polizei und Ordnungsamt hatten alle Straßenzüge nach evt. noch vorhandenen Personen  kontrolliert.
Wer keine Möglichkeit hatte, bei Freunden oder Verwandten die Zeit zu überbrücken, konnte sich in der Mensa der Grund- und Realschule plus in Gerolstein aufhalten. Dort hatte die Verbandsgemeinde eine Unterkunft eingerichtet und Getränke bereit gestellt. Davon machten über 20 Bewohner Gebrauch.
Die Bundesstraße 410 und alle Verkehrswege innerhalb des betroffenen Gebietes waren ebenfalls weiträumig gesperrt und der Verkehr umgeleitet worden.
Insgesamt waren 100 Einsatzkräfte vor Ort.

Quelle VGV Gerolstei

Fotogalerie der Bombenentschärfung
Verbandsgemeinde Gerolstein

 

 

 

 

Am Feuerwehrhaus versammelten sich die Einsatzkräfte versammelten -