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25.04.2025

Achtung Internet-Betrug mit möglichen schwerwiegenden Folgen

St. Vith/B. (red/boß) Mehrere Personen haben gemeldet, dass sie verdächtige E-Mails von Verantwortlichen der Polizei- oder Justizeinrichtungen erhalten haben. Es handelte sich dabei um einen Betrugsversuch,

der über E-Mails oder durch die Erstellung von gefälschten Websites oder Falschmeldungen ausgeführt wurde.
Ein Sprecher der Polizeizone Eifel: "Einige der E-Mails enthalten als Betreff die Nachricht „votre convocation“ und geben vor, Sie darüber zu informieren, dass Sie verschiedene Straftaten begangen haben und sogar Fotos sexueller Natur an Minderjährige gesendet haben. Der Absender weist darauf hin, dass Sie eine Geldstrafe zahlen müssen, da Sie sonst strafrechtlich verfolgt werden."
Die Polizeizone Eifel weist nochmals darauf hin, dass dies einen Betrug darstellt und man niemals auf diese Mail antworten, oder diese „Geldstrafe“ bezahlen sollte. Das Geld geht dann direkt an den Betrüger. Oftmals wird auch ein Identitätsnachweis verlangt. Persönliche Daten sollten auch niemals mitgeteilt werden.
Die Polizei würde in einem solchen Fall niemals eine E-Mail mit einer Bußgeldaufforderung schicken, sondern wohl eher einen "Hausbesuch" abstatten.

Die Polizei rät:
Sind Sie dennoch Opfer eines Betrugs über eine gefälschte E-Mail geworden?
- Informieren Sie so schnell wie möglich Ihre Bank und CardStop, um eventuell noch vorhandene Finanztransaktionen und eventuell auch Ihre Bankkarten sperren zu lassen.
- Nehmen Sie Kontakt mit Ihrer Lokalen Polizei auf, um eine Anzeige zu erstatten.
- Ändern Sie Ihre Passwörter und durchsuchen Sie Ihren Computer eventuell mit einem Antivirenprogramm, wenn Sie glauben, dass Sie Malware installiert haben.

Presse Polizeizone Eifel